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Equipment-as-a-Service Start-up-Liste


Equipment-as-a-Service-Geschäftsmodelle revolutionieren die industrielle Wertschöpfung. Doch nicht nur Maschinen- und Anlagenbauer setzen auf Service-Geschäftsmodelle, sondern auch Start-ups nehmen zunehmend einen Teil in der Wertschöpfungskette von EaaS-Angeboten ein.

Welchen Teil der Wertschöpfungskette Start-ups im Bereich Equipment-as-a-Service abdecken und welche Start-ups es in Deutschland im Bereich Equipment-as-a-Service gibt, haben wir deshalb in dieser nachfolgenden Liste zusammengetragen.

Drei Schwerpunkte der EaaS-Start-ups

Mit dieser Liste geben wir Ihnen einen Überblick über die hiesige Start-up-Landschaft im EaaS-Bereich. Abhängig vom Geschäftsmodell und Service-Angebot lässt sich zwischen drei übergeordneten Gruppen unterscheiden:

1. Klassisches Equipment-as-a-Service

Start-ups, die ein Equipment-as-a-Service Geschäftsmodell anbieten, also selbst Produktionssysteme oder Maschinen besitzen, generieren Umsatz durch die Bereitstellung und Output-orientierte Abrechnung der Maschinen und Produktionssysteme (z. B. Roboter, Drohnen oder Drucker).

2. Finanzierung und Abrechnung

Start-ups, die im Bereich Finanzierung und Abrechnung tätig sind, ermöglichen Maschinen- und Anlagenbauern durch den Einsatz von Software, ihre Maschine als As-a-Service-Geschäftsmodell anzubieten und bedarfsbasiert abzurechnen. Dabei werden Maschinennutzungsdaten in validierte Rechnungsdaten verwandelt, wodurch bedarfsbasiert (d. h. nur für die tatsächliche Nutzung) abgerechnet wird. In einigen Fällen stellen Startups außerdem Finanzierungsoptionen für Hersteller und/oder Nutzer der Maschinen bereit.

3. Cloud-Manufacturing-as-a-Service (Plattform)

Start-ups, die im Bereich Cloud-Manufacturing tätig sind, bieten ihren Kunden Online-Fertigung an. Die Idee dahinter: Statt wie bisher Maschinen zu besitzen, um Bau- und Produktionsteile zu produzieren, können Kunden die benötigten Bauteile einfach online fertigen lassen. Dafür laden sie eine Schemazeichnung des zu erstellenden Bauteils beim jeweiligen Anbieter hoch. Der Anbieter nutzt dann in der Regel ein Netzwerk von Fertigungspartnern, um die Bauteile innerhalb kürzester Zeit kosteneffizient produzieren zu lassen.

Cloud Manufacturing ermöglicht somit ein serviceorientiertes Herstellungsverfahren durch die Virtualisierung von Ressourcen und Kapazitäten. Das führt dazu, dass Kollaborationspartner und/oder Konsumenten weltweit einfach auf Herstellungsressourcen zugreifen können, ohne eine Maschine besitzen zu müssen.

Liste Equipment-as-a-Service Start-ups

Was ist Equipment-as-a-Service?

Rund um den Begriff Equipment-a-a-Service kursiert eine Vielfalt an Begriffen:
Pay-per-use, Industrial Subscription, By the hour, Capex-to-Opex und viel mehr. Diese Vielfalt an Begriffen mag zunächst etwas verwirrend sein, aber die Mechanik hinter den Begriffen ist immer die gleiche: Das Geschäftsmodell wandelt sich von einer Einmal-Transaktion eines physischen Produkts (Maschine) zu einer dauerhaften Verflechtung zwischen Anbieter und Kunde durch Services.